Wie der Re-Start nach der Pandemie gelingt: Fünf Marketing-Strategien fürs Consulting

Die #BeraterBeraterin

Wie der Re-Start nach der Pandemie gelingt: Fünf Marketing-Strategien fürs Consulting

11. Mai 2021

Wie der Re-Start nach der Pandemie gelingt: Fünf Marketing-Strategien fürs Consulting
Wie der Re-Start nach der Pandemie gelingt: Fünf Marketing-Strategien fürs Consulting

Endlich: Deutschland hat den Impfturbo eingeschaltet. Und das hat 1.000 Konsequenzen – sowohl für das persönliche Leben als auch für das von Marketern im Professional Services. Der Countdown für die #newnormal-Marketing-Strategie läuft.

Insofern schaue ich auf den Restart und frage:

Was kommt, was bleibt, was geht? Und: Wo lag ich mit meinen Prognosen in der Pandemie falsch?

Was bleibt?

1. „Operation Ich“: Meinungsführerschaft durch Personal Branding

„Auf der Schleimspur zum Erfolg“ – so der pointierte Podcast des Manager Magazin letzte Woche. Dennoch: Ich glaube weiter an die „Operation Ich“. Personal Branding auf LinkedIn für Deutschlandchefs, Bereichsvorstände und Partner von Beratungen, den Big4 und Kanzleien wird weiter zunehmen! Aktuelle Studien – der „CEO-Linkedin-Navigator“, „Connected Leadership“ oder „CXOs als Corporate Influencer“ – bestätigen es. Immer mehr CEOs setzen ihren digitalen Fußabdruck und zeigen sich in den Social Media nahbar und authentisch. Viele haben die Pandemie intensiv genutzt, um schnell und effizient zu kommunizieren.

Natürlich gleichen nicht alle von Personality und Team-Unterbau Herbert Diess oder Tim Höttges. Das brauchen sie auch nicht.

Aber wenn die relevanten Käufer von Beratungsleistungen auf LinkedIn aktiv sind, können Berater nicht nichts tun. Allerdings besteht zwischen den 186.475 Followern von Herbert Diess und führenden Professional-Services-Köpfen noch ein großer Gap. Matthias Tauber (BCG/ 7.078 Follower), Dr. Ulrich Störk (PWC/ 6.936 Follwer) und Martin Eisenhut (Kearney/ 6.855 Follower) haben Aufholbedarf. Weit abgeschlagen zu den DAX30-CEOs liegen Berger-Chef Stefan Schaible mit 420 Followern respektive Bain-Chef Walter Sinn mit 780 Followern.

“The race is on!” meine ich. Denn die Korrelation: „Menschen vertrauen Menschen; Menschen kaufen von Menschen – und nicht einfach Produkte“ ist aktueller denn je. Wer Meinungsführerschaft sucht, sollte die eigene Sichtbarkeit weiter gezielt stärken und die Markendifferenzierung forcieren. Ob dabei jede/r seine eigenen „Lobe-Kartelle“ – wie es das Manager Magazin ironisiert – aufbauen sollte, um möglichst viele Likes zu kassieren, sei dahingestellt. Starker Content setzt sich auch so durch.

Hier können Sie den gesamten Text als drückfähiges PDF herunterladen:

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Lassen Sie uns zu Ihrer Profilschärfung telefonieren. Strategisches Marketing für Professional Services ist seit mehr als zwei Jahrzehnten inkl. Stationen bei Accenture, Booz & Comany, Russell Reynolds Associates sowie AlixPartners mein USP!


Autorin: Susanne Mathony

Susanne Mathony
Susanne Mathony

Die Positionierung von Marken und Menschen sind meine Leidenschaft. Seit mehr als zwei Jahrzehnten lebe ich mit CEO-Positionierung, strategischer Marketing- und Kommunikationsberatung, PR und Business Storytelling meine Berufung aus.
Hinzugekommen ist 2014 die Social Media-Beratung. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem #SocialCEO sowie dem Personal Branding und -Positioning von Vorständen und Teams auf LinkedIn.Meine Heimat ist Professional Services. Auf GSA- und EMEA-Ebene arbeitete ich u.a. für AlixPartners, Andersen Consulting (heute Accenture), Strategy& sowie Russell Reynolds Associates.
Als Politologin und ausgebildete Journalistin startete ich meine Karriere in einem Think Tank in Washington D.C..


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